Laudenbach, idyllisch an der Vorbach und nicht weit von der Tauber gelegen, ist mit seinen rund 1000 Einwohnern in unserer hektisch-betriebsamen Zeit in mancher Hinsicht fast so etwas wie eine Oase der Ruhe, ein Refugium für Erholungssuchende. Denn immer wieder, Jahr für Jahr, zieht es Menschen aus den verschiedensten Ballungsgebieten in den, wie es zunächst scheinen mag, verträumten Ort mit seinen Wäldern, Feldern, Weinbergen und Auen.
Für diese Besucher bietet sich neben der einerseits gewünschten Entspannung, auch, was z.B. die Wanderungen betrifft, ein echtes Kontrastprogramm zu den sonst gewohnten, ermüdenden Pflasterspaziergängen großer Städte an. Außerdem begegnet ihnen auf ihren Wegen eine freundlich-aufgeschlossene und gastliche Bevölkerung.
Neben diesen landschaftlichen Vorzügen besitzt Laudenbach auch eine lange geschichtliche Tradition, die sich fast ein Jahrtausend zurückverfolgen läßt und die den Ort wesentlich prägte. Bereits aus dem Mittelalter weisen schriftliche Urkunden einmal auf die politische (1219), aber ebenso auch auf die kirchliche Gemeinde hin (1308). Wenn auch vieles die Wirren der Vergangenheit nicht überstanden hat, so legen doch das Laudenbacher Schlößle, der Herkelsturm und nicht zuletzt die wertvolle Laudenbacher Urkunde von 1574 beredetes Zeugnis über Leben und Geist der vergangenen Jahrhunderte ab.
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